Sicherheitslücke in Intel-Prozessoren kann Verschlüsselungen und DRM-Schutz umgehen

Autor: Felix Frank
6. März 2020

Die hardwarebasierte Verschlüsselungen und der DRM-Schutz von Intel-Prozessoren ist erneut im Fokus weiterer Sicherheitslücken. Prozessoren der Marke Intel aus den Generationen der letzen 5 Jahre sind betroffen. Die neusten Chips der 10. Generation sind dagegen nicht betroffen. Aufgrund der Schwachstelle in der Hardware ist sie laut Sicherheitsforschern nicht reparabel.

Keylogger oder sonstige Malware macht es Angreifern möglich, in euer System einzudringen. Antiviren Software sind hier machtlos, da der Angriff auf Hardware-Ebene abläuft und eine Softwarebasierte Sicherheitssoftware von der Attacke nichts mitbekommen.

Angreifer können verschlüsselte Festplatten somit entschlüsseln, Hardware-IDs fälschen und DRM geschützte Inhalte auslesen.

Intel ist über die Schwachstelle informiert, stuft sie aber aufgrund des benötigten physischen Zugangs als nicht gravierend ein. Nutzer werden angehalten, Systeme auf den neusten Stand zu halten und etwaige Patches einzuspielen. Nach Einschätzungvon Sicherheitsexperten kann die Lücke jedoch nicht vollständig geschlossen werden.

Quelle: https://stadt-bremerhaven.de/intel-sicherheitsluecke-in-intel-prozessoren-kann-verschluesselungen-und-drm-schutz-ausser-kraft-setzen/

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